Dreitausend Jahre alte Pharaonen Stadt in Ägypten entdeckt

Mittwoch, 14. April 2021 | Kategorie: News

In Ägypten wurde erneut ein Sensationsfund gemacht: In der Nähe von Luxor haben Forscher die „die verlorene goldene Stadt“ entdeckt. Archäologen arbeiten jetzt daran, weitere Teile der Stadt freizulegen.

Exponat Luxor Museum

Die ersten Ausgrabungen der Stadt fanden bereits 2020 statt.

Wichtiger archäologischer Fund in Ägypten

Nicht nur für Archäologen dürfte der Fund einer der größten antiken Städte eine aufregende Nachricht sein, die nach Monaten von Ausgrabungsarbeit entdeckt wurde. Schon im September vergangenen Jahres hatte ein Team von Archäologen mit den Ausgrabungen begonnen, mittlerweile haben sie unter anderem Wohnviertel und weitere Gebäude entdeckt.

Die Stadt in der Nähe von Luxor, die auch als „die verlorene goldene Stadt“ bezeichnet wird, könnte die größte antike Stadt sein, die jemals in Ägypten gefunden wurde. Sie wird auf 3000 Jahre datiert und stammt laut Angaben der Archäologen aus der Regierungszeit von Amenhotep III. Zu einem späteren Zeitpunkt soll die Stadt auch von Tutanchamun und Ay genutzt worden seien.

Antike Stadt aus dem alten Ägypten ausgegraben

Die Ausgrabungen und die Suche nach der Stadt dauerten ab September 2020 sieben Monate an, doch inzwischen konnten Forscher einige Erfolge verbuchen. Neben intakten drei Meter hohen Mauern fanden sie zum Beispiel eine Bäckerei mit Öfen bei den Ausgrabungen, Töpferwaren und andere antike Gegenstände. Diese Funde geben einen genaueren Einblick in die Geschichte Ägyptens.

Laut den Forschern ist die Entdeckung neben dem Grab von Tutanchamun eine der wichtigsten archäologischen Funde. Für die Zukunft sind weitere Freilegungen der Stadt geplant. Nicht zum ersten Mal hatten Forscher nach ihr gesucht, 2020 schließlich wurde die Stadt nach vorherigen Versuchen erstmals entdeckt. Die Forschungsarbeiten rund um die Entdeckung werden wohl noch eine Weile andauern.